11.7 C
Bundesrepublik Deutschland
Freitag, März 29, 2024

Einzelheiten zum Einzelspieler-Modus Von Battlefield 1

In Battlefield 1 erwartet euch eine Reihe sogenannter Kriegsgeschichten, also die persönlichen Erlebnisse verschiedener Protagonisten mit unterschiedlichen Vergangenheiten und Fähigkeiten. Obwohl unsere Charaktere in einem Krieg kämpfen, sind die Geschichten in Battlefield 1 sehr persönlich. In ihnen stehen keine historischen Ereignisse im Mittelpunkt, sondern die Menschen selbst.

Der Erste Weltkrieg war sehr komplex. Wir wussten, dass wir diese Vielschichtigkeit abbilden wollten. Da es in diesem Krieg so viele unterschiedliche Sichtweisen und Charaktere gab, wollten wir natürlich ein möglichst großes Feld beharken.

[embedyt] http://www.youtube.com/watch?v=LUzvo-hguBg[/embedyt]

Vor diesem Hintergrund mussten wir auch den Einzelspieler-Modus für Battlefield 1 überdenken. Wir waren der Ansicht, dass ein einzelner Charakter, der an den unterschiedlichen Schauplätzen kämpft, dem Setting nicht wirklich gerecht würde. Also haben wir uns für einen anthologischen Ansatz entschieden; eine Reihe von Charakteren mit individuellen Geschichten. Dadurch waren Spieltiefe und Vielseitigkeit gewährleistet. Wir haben sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Ein Beispiel ist die Kriegsgeschichte “Durch Morast und Blut”. Sie spielt gegen Ende des Krieges und konzentriert sich auf die Besatzung eines britischen Mark V-Panzers. Im Zentrum der Geschichte steht ein junger Soldat, der dem Panzer als Fahrer zugeteilt wurde. Allerdings hat unser Protagonist keinerlei Erfahrung mit diesen modernen Kriegsmaschinen und muss sich erst mit dem Panzer vertraut machen … und zwar schnell! Da unser Held außerdem das Vertrauen der anderen Besatzungsmitglieder gewinnen muss, hat die Geschichte auch eine soziale und damit persönliche Komponente. Danny Edwards, unser Fahrer, ist kein Scharfschütze. Er ist kein Fliegerass. Kein Sprengstoffexperte. Nein, er ist ein ehemaliger Chauffeur … ein unerfahrener Grünschnabel. Er kann fahren und Dinge reparieren. Das ist die Ausgangssituation.

In früheren Battlefield-Titeln haben wir die Geschichte durch die Augen eines Hauptcharakters gesehen, und diesen Blickwinkel hat die Kamera nur selten verlassen. In Battlefield 1 wollten wir starke Charaktere, anstatt dem Spieler einfach nur zu sagen “du bist der Held des Spiels”. Zu diesem Zweck haben wir klassische Filmsequenzen eingesetzt, durch die ihr mehr von eurem Charakter seht, als in einem typischen Shooter-Szenario. Der Spieler soll sehen und spüren, was die Charaktere durchmachen, anstatt es nur durch ihre Augen zu verfolgen. Dieser Ansatz hat sich für uns hinsichtlich des Storytellings und der emotionalen Bindung der Spieler mehr als bezahlt gemacht.

Eine wichtige Inspiration für die Einzelspieler-Kampagne von Battlefield 1 war die Denk-, Handlungs- und Spielweise der Leute im Multiplayer-Modus. Normalerweise hat man in Battlefield-Spielen ein Ziel, eine Ausstattung und einen Plan. Letzterer fliegt einem dann meistens um die Ohren und man muss abhängig von den Gegnern und Fahrzeugen, auf die man trifft, improvisieren.

Dabei nutzen wir das systemische Gameplay und die Freiheiten, die Battlefield zu dem machen, was es ist.

In der bereits erwähnten Geschichte “Durch Morast und Blut” gibt es beispielsweise einen Teil, den wir “Nebel des Krieges” nennen. Hier findet ihr euch plötzlich in einem nebligen Wald wieder. Aufgrund der schlechten Sicht lauft ihr zu Fuß vor eurem Panzer her, um verschiedene Stellungen des Feindes auszuheben. Ihr könnt die Panzerabwehrwaffen des Feindes dabei mit Sprengsätzen zerstören oder eure Gegner im Nahkampf ausschalten.

Irgendwann stoßt ihr dann auf ein vergleichsweise großes Lager mit Feldgeschützen, die ihr zerstören oder gegen den Feind richten könnt. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, eine feindliche Panzerbesatzung auszuschalten, wodurch ihr plötzlich Zugriff auf ein Feindfahrzeug habt, das ihr für die bevorstehende Schlacht erbeuten könnt. Das alles soll die Spieler ermutigen, auf ihre eigene Weise zu spielen – genau wie im Multiplayer-Modus.

Außerdem lernt ihr im Einzelspieler-Modus von Battlefield 1 einige historische Persönlichkeiten kennen. Ein romantisierter und umstrittener Protagonist des Krieges, den einige von euch vielleicht kennen, war Lawrence von Arabien. Neben dem Roten Baron ist Lawrence eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Ersten Weltkriegs, und ich hoffe, die Spieler finden es faszinierend, etwas Zeit mit ihm zu verbringen.

Angesichts seiner technisch überlegenen Feinde ist Lawrence in Battlefield 1 ein klassischer Underdog. Das Osmanische Reich hat einen riesigen Panzerzug, den “Canavar” – was auf Türkisch so viel heißt, wie “Die Bestie” –, der mit einem gewaltigen Artilleriegeschütz bewaffnet ist. Mit diesem attackieren die Osmanen die aufständischen Araber, die mit Gewehren in die Schlacht reiten.

In Battlefield 1 spielt ihr Lawrences rechte Hand in Gestalt einer arabischen Rebellin. Diese muss ihre listenreiche Spielweise einsetzen, um feindliche Lager zu erkunden und die erforderliche Ausrüstung für die Zerstörung des Panzerzuges zu beschaffen. Egal, ob ihr du laut oder leise zuschlagt, im Nahkampf oder mit Fernwaffen kämpft oder Pferden den Vorzug vor Fahrzeugen gebt … es ist eure Entscheidung.

So oder so erwarten euch im Einzelspieler-Modus von Battlefield 1 zahlreiche spannende Kriegsgeschichten. Wir hoffen, dass sie euch alle gefallen, wenn Battlefield am 21. Oktober erscheint.

Quelle:EA
[AMAZONPRODUCTS asin=”B01F5LEQQ2″][AMAZONPRODUCTS asin=”B01F5LEMZW”][AMAZONPRODUCTS asin=”B01F5LEC8Y”]

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

Ähnliche Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel