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Dienstag, April 16, 2024

Nintendo Labo: Ein Tusch für die Sieger im Creators Contest Europe

Die neue Produktserie fordert die Kreativität der Videospiel-Fans heraus wie nie zuvor: Nintendo Labo kombiniert das Basteln mit Pappbögen mit modernster Videospieltechnologie und lädt – exklusiv auf der TV-Konsole Nintendo Switch – zum Bauen, Spielen und Entdecken ein. Im europaweiten Creators Contest hat Nintendo in diesem Sommer die kreativsten Köpfe aller Altersklassen gesucht und sie aufgefordert, ihre Nintendo Labo-Werke zu teilen. Jetzt stehen die Sieger fest – und dürfen sich jeweils auf eine einzigartige Nintendo Switch als Hauptgewinn freuen: Die Konsolen, die es nirgendwo zu kaufen gibt, glänzen durch ihr ganz spezielles Nintendo Labo-Design.

Mitglieder des Nintendo Labo-Entwickler-Teams haben die Gewinner in den Kategorien Kreationen, Dekorationen und Kinder aus Hunderten von Einsendungen aus ganz Europa ausgewählt.

Kategorie: Kreationen

Hauptgewinner ist José Julio aus Spanien für sein „Labo Alien Game“. Zu sehen ist das witzige Spiel im Labo Alien Game-Video auf Youtube.

Eigenbeschreibung: „Mithilfe der Vibrationsfunktion der Joy-Con haben wir ein Spiel geschaffen, bei dem (Tischtennis)-Bälle nach und nach durch einen Trichter fallen. Die Bälle stellen Aliens dar, auf die man per Knopfdruck schießt, sobald sie aus dem Trichter herausfallen. Die Infrarot-Bewegungskamera erfasst die Treffer, für die es Punkte gibt. Meine Töchter haben mir geholfen, das Spiel zu dekorieren. Dadurch hatte die ganze Familie Spaß an dem Projekt.“

Kommentar des Entwickler-Teams: „Der Einfall, die HD-Vibration der Joy-Con dazu zu nutzen, Bälle fallen zu lassen, hat uns wirklich gefallen. Ebenso inspirierend finden wir es, die Bälle während ihres Falls mit der Infrarot-Bewegungskamera zu erfassen. Offensichtlich macht das Ganze einen Riesenspaß – und wir würden es gerne einmal ausprobieren.“

Kategorie: Dekorationen

Hauptgewinner ist Jordi Lamarca de Sanz, ebenfalls aus Spanien, für „Luigi‘s Little Mansion“ – jetzt auf YouTube zu sehen im Luigi’s Little Mansion-Video.

Eigenbeschreibung: „Bereits vor dem Aufruf zum Creators Contest hatte ich daran gedacht, das Toy-Con-Haus als Spukhaus zu gestalten. Als ich mich dann zur Teilnahme entschlossen hatte, wurden die Bezüge zu den Super Mario-Welten für das Projekt immer wichtiger, und das Endergebnis erinnert sehr stark an diese Welten – speziell an Luigi’s Mansion. Ich wollte den markanten Nintendo Labo-Spirit beibehalten. Darum habe ich das Spukhaus nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum aus Faltkarton und Schiebern aus Pappe gebaut. Dabei habe ich Stifte, einen Seitenschneider aber keinen Klebstoff und überhaupt möglichst wenig Material verwendet. Die Idee war, das Haus zu vergrößern und gleichzeitig zwei mechanische Teile des Spiels beizubehalten. Ich wollte, dass man es nicht nur als Spukhaus, sondern auch als Toy-Con-Haus verwenden kann. Meine dreijährige Tochter und ich lieben Luigi’s Mansion.“

Kommentar des Entwickler-Teams: „Diese Einreichung ist bis in die kleinsten Details wunderschön dekoriert und zeugt von großem handwerklichen Geschick. Wir lieben alles an ihr: von der Zugbrücke, die sich öffnet, wenn man an der Kurbel dreht, bis zum fluoreszierenden Anstrich, der einen schwebenden Buu Huu sichtbar macht, sobald es dunkel ist. Dass man das Spukhaus auseinandernehmen, hineinschauen und immer noch als Toy-Con-Haus nutzten kann, ist wirklich beeindruckend.“

Kategorie: Kinder

Hauptgewinner: Fabrice Doberva aus Frankreich für Bowsers Schloss. (Foto: https://www.nintendo-europe-media.com/modules/getpicviw.php?picid=869576&view=2)

Eigenbeschreibung: „Ein selbst gebasteltes Toy-Con-Haus, das aussieht wie das Schloss von Bowser.“

Kommentar des Entwickler-Teams: „Sehr gefallen hat uns, wie viele Details dieses Werk aufweist und bewundern die durchgehende Farbgebung, die nicht nur gut aussieht sondern auch ausgewogen ist. Die vier Türme sehen mächtig und solide aus, genau, wie man es von einer Burg erwartet. Sehr beeindruckend. Wir wetten, dass sogar Bowser selbst damit glücklich wäre.“

Zwei der drei besten deutschen Teilnehmer am Creators Contest wussten die musikalischen Möglichkeiten von Nintendo Labo zu schätzen. So war Christian aus Schmitten mit einem selbst gebauten Schlagzeug, dem Nintendo Labo Drum Kit, bester Deutscher in der Kategorie Kreationen. In der Kategorie Kinder beeindruckte die 11-jährige Cecilia aus Lennestadt die Jury mit einer aus Pappe gebastelten Geige. In der Kategorie Dekorationen setzte sich der 14-jährige Bastian aus Passau mit einem zum Eponator Zero umfrisierten Toy-Con-Motorrad deutschlandweit an die Spitze.

Über Nintendo Labo

Die Nintendo Labo-SpielerInnen basteln aus verschiedenen Sets so genannte Toy-Con aus Pappe und erwecken diese mit ihren Nintendo Switch-Konsolen und der zugehörigen Software zum Leben. So könne sie sich mit dem Robo-Set selbst in einen Roboter verwandeln oder mithilfe des Multi-Sets fünf verschiedene Spielgeräte basteln, darunter ein Klavier und eine Angelrute. Das neue Fahrzeug-Set wiederum erlaubt ihnen, ein Auto zu steuern, ein Flugzeug zu fliegen oder mit einem U-Boot abzutauchen und lädt die SpielerInnen und einen Co-Piloten auf eine abenteuerliche Entdeckungsfahrt in der offenen Spielwelt ein.

Die physischen Toy-Con per Hand zusammenzubauen fügt der Freude noch das Erfolgserlebnis hinzu, wenn alles zusammenpasst und funktioniert – sei es, dass man einen Riesenhai angelt, ein eigenes Musikstück aufnimmt oder mit einer Spray-Dose sein Fahrzeug lackiert.

Wer es den Siegern des Creators Contest gleichtun möchte, hat in Europa die Wahl zwischen folgenden Nintendo Labo-Sets:

Die Nutzer des Fahrzeug-Sets können mithilfe eines Toy-Con-Schlüssels ein Toy-Con-Auto, ein Toy-Con-Flugzeug und ein Toy-Con-U-Boot starten und jederzeit problemlos zwischen ihnen wechseln – ganz einfach indem sie den Toy-Con-Schlüssel in eines der anderen Toy-Con stecken. Oder sie basteln den zweiten im Set enthaltenen Schlüssel und gehen mit einem Freund oder einem Familienmitglied gemeinsam auf Entdeckungstour durch eine riesige, offene Welt.

Mit dem Multi-Set lassen sich fünf verschiedene Toy-Con bauen: das Toy-Con-RC-Auto, die Toy-Con-Angel, das Toy-Con-Haus, das Toy-Con-Motorrad und das Toy-Con-Klavier. Die Fans basteln z.B. die Angelrute komplett mit Spule und Schnur, kümmern sich um ein niedliches Wesen, das im Haus wohnt, entwerfen Rennstrecken für das Motorrad und vieles mehr.

Das Robo-Set ermöglicht es, einen tragbaren Roboteranzug inklusive Rucksack und Visier zu bauen und durch natürliche Bewegungen einen riesigen Roboter auf dem Bildschirm zu steuern. Die Spiele-Fans zertrümmern im Roboter-Modus Gebäude und UFOs, nehmen im Robo Studio Soundeffekte auf oder gestalten ihren Roboter im Hangar ganz nach eigenem Geschmack. Mit einem zusätzlichen Robo-Kit, einem weiteren Paar Joy-Con aber nur einer Nintendo Switch-Konsole können zwei Spieler sogar Roboterkämpfe gegeneinander austragen.

Es gibt wahrhaftig viel zu bauen, zu spielen und zu entdecken in der Welt von Nintendo Labo. Und der Creators Contest hat gezeigt, dass der Fantasie in dieser Welt keine Grenzen gesetzt sind.

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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