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Donnerstag, März 28, 2024

SMS-Versand kurz vor dem Aus?

Einst revolutionierte der Kurznachrichtendienst SMS die mobile Kommunikation – doch seit einiger Zeit verliert er an Bedeutung. 2018 wurden in Deutschland 8,9 Milliarden SMS versendet, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr (2017: 10,3 Mrd.). Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2012 (59,9 Mrd. SMS) wurden noch fünfmal mehr SMS verschickt. Eine noch geringere Anzahl an SMS als im Jahr 2018 wurde zuletzt im Jahr 1999 versandt (3,6 Mrd.). Das teilte der Digitalverband Bitkom heute auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur mit. Für das laufende Jahr prognostiziert die Bundesnetzagentur einen weiter sinkenden SMS-Versand. „In der Nutzerkommunikation haben Messaging-Apps wie WhatsApp, Telegramm oder Facebook Messenger die SMS weitestgehend verdrängt“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Auch bei Online-Verfahren zur Identitätsbestätigung lösen spezielle Apps nach und nach die SMS ab.“

Erste SMS vor 27 Jahren verschickt

Doch viele Smartphone-Nutzer verwenden nach wie vor die SMS-Funktion ihres Handys – wenngleich selten. In einer repräsentativen Bitkom-Umfrage gaben zu Beginn des Jahres sechs von zehn Nutzern (59 Prozent) an, dass sie mit ihrem Gerät auch SMS schreiben oder empfangen. Zum Vergleich: 54 Prozent der Nutzer verwenden Messaging-Apps. „Die SMS wird auch in den kommenden Jahren nicht ganz verschwinden, die Nutzung wird jedoch weiter abnehmen“, so Rohleder.

Die weltweit erste SMS (Abkürzung für Short Message Service) wurde am 3. Dezember 1992 in Großbritannien verschickt – von einem Computer an ein Handy. In den ersten 20 Jahren war der Dienst immer populärer geworden. Die höchstens 160 Zeichen umfassende Kurzmitteilung machte es erstmals möglich, Texte unabhängig von Ort und Zeit über das Mobilfunknetz zu übermitteln. Ursprünglich diente sie vor allem Mobilfunkanbietern dazu, ihre Kunden über eventuelle Netzstörungen zu informieren. Um 1994 nahm die Popularität der Kurznachricht auch unter Handy-Nutzern rasant zu. Im Jahr 2009 kam mit WhatsApp der Dienst auf den Markt, der Instant-Messangern zum Durchbruch verhalf. Seit 2013 befindet sich die SMS im freien Fall.

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Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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